"Es besteht kein Zweifel: Eine verbesserte Raumluftqualität hat einen signifikant positiven Einfluss auf das Wohlbefinden und die Gesundheit. Sie verbessert kognitive Leistungen und führt zu einem besseren Nachtschlaf."

Assoc. Prof. DI Dr. Hans-Peter Hutter, Medizinische Universität Wien

Was sind die Grundregeln für gesundes Wohnen?

Die Forschung zeigt, dass 3 wichtige Bereiche berücksichtigt werden müssen, wenn man ein gesundes Haus bauen will.

1. Zuerst die Isolierung

Eine gute Isolierung sorgt für ein ausgeglichenes Innenraumklima und verbessert den allgemeinen Wohnkomfort.

Ein ungedämmtes Ziegelhaus braucht 2,5 Mal mehr Energie als ein gedämmtes*. Mit anderen Worten, in einem isolierten Haus benötigen Sie nur 40 % der tatsächlichen Energiekosten.

* Bezogen auf die Aussenwände bei gleicher Dach- und Bodendämmung.

2. Masse ist klasse

Dicke Wände dienen als Energieregulator. Häuser mit einer guten Dämmung und dicken Wänden sparen Energie am besten und gleichen kurzfristige Temperaturschwankungen optimal aus. Es ist hierbei unerheblich, ob wir über heisse oder kalte Tage sprechen. Natürlich kann es unterschiedliche Anforderungen für unterschiedliche Projekte geben:
– Ziegelmauerwerk und Putz sind optimal zur Raumklimakontrolle
– Beton und Putz sorgen für eine gute Schallisolierung und Schutz gegen Elektrosmog
– Massivholz ist gut für die Raumakustik und zur Regulierung des Raumklimas

3. Innere Werte

Klima-Innenputze mit einer Dicke von 1,5 cm leisten einen signifikanten Beitrag zur Regulierung der Luftfeuchtigkeit an Innenwänden und zur Reduzierung der Entwicklung von gesundheitsschädlichen Organismen. Menschen empfinden eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen 40 % und 60 % am angenehmsten.


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